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Ganz viele Dinge haben einen Lagesensor eingebaut. Damit kann zum Beispiel ein Handy herausfinden, wie es gehalten wird. Blitzschnell passt es dann den Bildschirm an, so dass du alles richtig siehst.

Aber Lagesensoren sind auch für Videospiele wichtig. In der Nintendo Wii wurde erstmals ein Lagesensor in einer Spielkonsole eingebaut und seither haben sie sich immer weiter verbreitet.

Willst du selbst einen Lagesensor bauen und als Controller für ein Spiel benutzen? Dann bist du hier genau richtig. Mit dieser Anleitung lernst du, wie du einen Lagesensor baust, als Controller benutzt und sogar ein eigenes Spiel dafür programmierst.

Also: Los gehts!


Kommentar für Lehrpersonen

Ein Lagesensor ermöglicht einen vielseitigen Einsteig ins Programmieren mit Scratch. Zum einen wird eine Erfindung untersucht und gebaut, dabei werden NMG-Kompetenzen gefördert (NMG.5.1). Daneben liegt aber auch ein Fokus auf dem Programmieren eines Spieles mit Scratch. Dabei ist die Verknüpfung des Spiels mit einem physischen, selbstgebauten Controller sehr interessant. Wer kann von sich schon behaupten, eine eigene Spielkonsole gebaut und mit einem Spiel programmiert zu haben!

Die Anleitung liegt als PDF vor. Entweder können die Schülerinnen und Schüler das Dokument gleich online benutzen und dabei auf die QR-Codes drücken um Links zu anderen Ressourcen zu öffnen, oder sie können bei einer ausgedruckten Version die QR-Codes scannen. So können sie sich auch selbstständig Hilfe suchen.



04_Lagesensor
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04_Lagesensor
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Scratch bietet extrem viel. Aber genau das ist am Anfang das Problem. Es gibt fast schon zu viele Möglichkeiten!

Hier erhältst du Hilfe! Mit einer kurzen Reihe von Aufgaben gelingt dir der Einstieg in Scratch und du kannst dein eigenes Spiel entwickeln. Dabei lernst du die wichtigsten Bausteine kennen. Und das Beste? Das Spiel kannst du weiterentwickeln und zu deinem eigenen Spiel ausbauen. Also: Leg los!


Kommentar für Lehrpersonen

Mit dieser kurzen Broschüre ist es deutlich leichter, die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, ein Spiel zu entwickeln. Dabei haben wir darauf geachtet, dass das Spiel sowohl mit Tablets als auch mit Computern nutzbar ist.

Als zusätzliche Hilfestellung sind verschiedene Unterstützungsangebote der MIA-Scouts als QR-Codes in der Broschüre eingebettet. So erhalten die Schülerinnen und Schüler Zugang zu Ressourcen, die sie selbstständig nutzen können.


Tipp: Am besten wird das Material als Broschüre ausgedruckt oder den Schülerinnen und Schülern digital zur Verfügung gestellt. Auch als PDF können die QR-Codes benutzt werden. Dann muss man einfach draufklicken.



01_Tablet
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01_Tablet
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Ein Poster ist manchmal ganz schön langweilig. Man kann ein paar Dinge darauf lesen und bei einem richtig guten Poster vielleicht auch noch ein Bild anschauen. Für dich ist das nicht gut genug? Dann mach doch ein interaktives Poster. Ein Poster, bei dem die Leute etwas machen müssen. Bei dem sie handeln.

Das kannst du mit Makey Makey und dieser Anleitung.


Kommentar für Lehrpersonen

Makey Makey ist eine kleine Platine, die an den Computer angeschlossen werden kann. Dann muss nur noch ein Stromkreis geschlossen werden und der Makey Makey sendet eine bestimmte Tasteneingabe an den Computer. Dadurch entstehen ganz viele Möglichkeiten.

Eine Möglichkeit ist ein interaktives Plakat. In diesem Fall ein interaktives Plakat zum Thema Leitfähigkeit (aber der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt).

Entsprechend wird diese Form des interaktiven Posters am besten im Themenbereich Elektrizität verwendet. Dabei untersuchen die Schülerinnen und Schüler, welche Materialien elektrisch leitfähig sind und welche nicht (NMG.5.2.1e).

Beim erstellen eines virtuellen Plakates nutzen die Schülerinnen und Schüler Medien (in diesem Fall ein Poster und einen einfachen Piepston in Scratch) um ihr Wissen zu veröffentlichen (MI.1.3.f) beziehungsweise lassen sie das Publikum durch einen Experimentaufbau in Form eines Posters selbst neues Wissen aufbauen.

Das interaktive Poster kann aber auch einfach von der Lehrperson erstellt werden, um einen Versuchsaufbau zu ermöglichen. Dies spart Zeit ein. Gleichzeitig werden die Schülerinnen und Schüler aber auch mit weniger Kompetenzen konfrontiert.


Der Makey Makey kann online erworben oder zum Beispiel beim DZ der PH Schaffhausen ausgeleiht werden.



Interaktives Poster mit MakeyMakey
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Interaktives Poster mit MakeyMakey
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