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Die Informatik Challenges bieten in sich geschlossene Einheiten zum Thema Informatik. Auf zwei A4 Seiten können die Schülerinnen und Schüler sich ohne elektronische Geräte selbstständig oder mit der Unterstützung einer Lehrperson mit informatischen Konzepten befassen.​


Du hast sicher auch schon einmal versehentlich eine CD oder DVD zerkratzt. Aber meistens funktioniert sie danach noch. Wie geht denn das? Informatiker haben Programme entwickelt, die Fehler finden und beheben können. Und so ein Code ist auch super als Zaubertrick geeignet. Also los gehts! Lerne wie du deine Familie und Freunde in Erstaunen versetzt!


Kommentar für Lehrpersonen

Wichtig: Die SuS benötigen ein Grundverständnis der Binärzahlen (siehe Challenge 5).

Fehlererkennende und -korrigierende Codes sind direkt in der Informatikkompetenz MI.2.1.g vorhanden. Um die Funktionsweise der Codes zu verstehen ist das handelnde Lernen wohl am besten geeignet. Die SuS lernen in dieser Informatik-Challenge, wie sie einen Fehlererkenneden Code anwenden können. Dabei kommt insbesondere der Paritätscheck zur Anwendung. Es wird alsogeprüft, ob die Anzahl der 1en gerade oder ungerade ist und je nach dem wird eine 1 ergänzt um eine gerade Anzahl zu erhalten. Damit haben die Fehlerergänzende Codes auch sehr viel mit Mathematik zu tun und können genutzt werden um Zahl- und Operationsbeziehungen erforschen zu lassen MA.1.B.

Alternativ kann der "Zaubertrick" den Schülerinnen und Schülern auch vorgezeigt werden. Anschliessend können die Schülerinnen und Schüler versuchen den Zaubertrick zu rekonstruieren. Dabei sollten sie unbedingt mit Hinweisen unterstützt werden.



MIA-Scouts-Video zum Zaubertrick

Vielleicht brauchst du noch eine etwas detaillierter Erklärung des Zaubertricks? Dann ist dieses MIA-Scouts-Video genau das richtige!


Überprüfe ob du es verstanden hast

Wir haben auch ein kleines Spiel erstellt, in dem du Fehler finden musst. Wie viele Fehler findest du?



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Die Informatik Challenges bieten in sich geschlossene Einheiten zum Thema Informatik. Auf zwei A4 Seiten können die Schülerinnen und Schüler sich ohne elektronische Geräte selbstständig oder mit der Unterstützung einer Lehrperson mit informatischen Konzepten befassen.​


Manchmal herrscht eine riesige Unordnung. Wäre es da nicht praktisch, wenn jemand automatisch für dich aufräumen könnte? Genau das macht ein Sortieralgorithmus. Das ist ein Programm, dass Daten ordnet. Findest du heraus, wie ein Programm die Daten am schnellsten ordnen kann? Probier es aus!


Kommentar für Lehrpersonen

Das Sortieren spielt in verschiedenen Fächern eine Rolle. Die Mathematikkompetenz MA.3.C.1.e verlangt unter anderem das Ordnen von Daten. Die Medienkompetenz MI.2.2.b erfordert das Vergleichen von Lösungsvarianten, was bei dem Vergleich der beiden Sortierverfahen zur Anwendung kommt. Gleichzeitig könnten die Sortieralgorithmen von den Schülerinnen und Schülern die beiden Algorithmen darstellen (zum Beispiel als Flussdiagramm) MI.2.2.c. Schülerinnen und Schüler, die bereits Erfahrungen mit einer Programmiersprache gemacht haben, könnten auch selbst einen Sortieralgorithmus programmieren und dabei Schleifen, Verzweigungen und Parameter anwenden (MI.2.2f).

Am besten werden die Sortieralgorithmen auch handelnd in anderen Kontexten angewendet. So können in der Mathematik verschiedene Werte einer Grösse sortiert werden (zum Beispiel Gefässe nach Volumen sortieren). Bei grossen Datenmengen könnte es für die Schülerinnen und Schüler dann sehr motivierend sein, ein Programm zum Sortieren der Daten zu schreiben und so festzustellen, wie stark die Informatik uns im Alltag helfen kann.



MIA-Scouts-Video zu Sortieralgorithmen

Vielleicht hilft dir dieses Video der MIA-Scouts dabei, die Sortierverfahren besser zu verstehen!


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Google ist eine der wichtigsten Suchmaschinen der Welt. Aber das Suchen ist nicht immer ganz einfach. Deswegen findest du hier einige Tipps zum "Googlen". Die hier vorgestellten Tricks funktionieren vor allem in Google. Aber probier doch einmal aus, ob es auch mit anderen Suchmaschinen klappt.


Kommentar für Lehrpersonen

Google ist nur ein Beispiel für eine Suchmaschine. Da Google aber am weitesten verbreitet ist, ist es wichtig, damit umgehen zu können. Dazu ist es wichtig, Werbung von normalen Suchergebnissen unterscheiden zu können oder die Suche zu verfeinern.

Aus Sicht der Medienbildung ergibt sich aus der Medienkompetenz MI.1.2, dass die SuS Informationen aus verschiedenen Quellen gezielt beschaffen sollen. Die Kompetenz, mit einer Suchmaschine Informationen zu finden ist, daher zentral.

Aus Sicht der Informatik kann zum einen das Thema "Funktion einer Suchmaschine" im Allgemeinen betrachtet werden, wobei die Informatikkompetenz MI.2.3.i behandelt wird. Daneben können mit den im Dokument vorgestellten Operatoren aber auch logische Operatoren behandelt werden, die als logische Gatter die Grundlage von Computern bilden. Aber auch das Verständnis, dass eine Suche eingeschränkt und verfeinert werden kann, ist wichtig.



SRF MySchool Video zu Suchmaschinen

SRF MySchool hat ein interessantes Video zu Suchmaschinen erstellt. Schau es dir doch an!


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