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Die Verkäuferin scannt den Strichcode und schwupps steht schon der Preis auf der Kasse. Wie funktioniert das nur? In dieser Informatik-Challenge erfährst du, wie Strichcodes funktionieren und wie sie unser Leben verändert haben. Also los gehts!


Kommentar für Lehrpersonen

Diese Informatik-Challenge umfasst zwei Teile: Im Informatikteil erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler, wie ein Strichcode technisch funktioniert. Im NMG-Teil überlegen sie sich, wie die Strichcodes unser Leben verändert hat. Dabei lesen sie den Bericht einer ehemaligen Verkäuferin zum Verkauf ohne Strichcodes.

Im Bereich der Informatik (1. Teil) geht es vor allem darum, den Strichcode als Darstellungform von Daten kennenzulernen (MI.2.1.b). Im 2. Video wird auch kurz angesprochen, wie ein Algorithmus erkennt, ob ein Strichcode vorwärts oder rückwärts gelesen wird. Dies und die Prüfziffer sind Formen von fehlererkennenden Codes (MI.2.1.g). Es lohnt sich zuvor schon die Informatik-Challenge 7 zu bearbeiten.

Aus Sicht des NMG-Unterrichts (2. Teil) geht es in dieser Informatik-Challenge vor allem um den Wandel, den Erfindunge nach sich ziehen. Zum einen schätzen die Schülerinnen und Schüler ein, was sich im Alltag mit der Erfindung des Strichcodes verändert hat (NMG.5.3.f) und dabei früher und heute vergleichen (NMG.9.2.e). Zum anderen nutzen sie die gewonnen Informationen sowie ihr Vorwissen, um eine Hypothese dazu zu bilden, wie sich das Einkaufen in der Zukunft verändern wird.


Die Arbeit des Verkaufspersonals hat sich durch die Einführung des Strichcodes beschleunigt. In vielen Fällen sind die Ansprüche an die mathematischen Fähigkeiten gesunken. Für die gleiche Arbeit wird weniger Personal benötigt, wodurch dieses Personal eingespart oder in anderen Bereichen eingesetzt werden kann.

Noch früher waren die Ansprüche an die mathematischen Fähigkeiten noch höher, da kaum technische Entwicklungen zur Verfügung standen, um das Rechnen zu erleichtern. Das Einkaufen war entsprechend vermutlich langsamer.

In Zukunft könnte sich der Verkauf zum Beispiel stärker in den Online-Bereich verlagern. Durch Self-Scanning-Kassen und Handscanner ist es auch möglich, dass Läden zunehmend automatisiert werden. Aber sind noch viel mehr Antworten möglich. Lassen sie die Kinder möglichst kreativ sein!



MIA-Scouts-Videos zu Strichcodes:

Im ersten Arbeitsblatt hat es zwei Videos als QR-Codes. Aber es gibt noch mehr Videos! Hier findest du alle vier Videos, damit du alles über Strichcodes herausfinden kannst, was du wissen willst!



Warst du schon einmal in einem Labyrinth? Manchmal findet man da einfach den Weg zum Ausgang nicht mehr. Was kann man in so einem Fall nur tun? Genau das findest du in dieser Informatik Challenge heraus. Aber was hat das mit Informatik zu tun? Auch das erfährst du hier!


Kommentar für Lehrpersonen

Das Backtracking ist eine wichtige Problemlösestrategie sowohl für Menschen als auch für Computer. Dabei werden nacheinander alle möglichen Lösungen ausprobiert, bis entweder eine funktionierende Lösung gefunden wird oder klar wird, dass es keine Lösung gibt.

Die Informatikkompetenz MI.2.2.b erfordert das finden von Lösungswege durch Ausprobieren. Genau dies passiert auch beim Backtracking. Um weitere Informatikkompetenzen abzudecken könnten die SuS eine Anleitung für das Backtracking in einem Labyrinth schreiben und dabei Verzweigungen und Wiederholungen nutzen (MI.2.2.c).




Die Informatik Challenges bieten in sich geschlossene Einheiten zum Thema Informatik. Auf zwei A4 Seiten können die Schülerinnen und Schüler sich ohne elektronische Geräte selbstständig oder mit der Unterstützung einer Lehrperson mit informatischen Konzepten befassen.​


Geheimschriften und Codes, ach wie aufregend muss das Leben eines Geheimagenten sein! Dann werde doch selbst ein Geheimagent. In dieser Informatik-Challenge lernst du, wie du einen Text verschlüsseln kannst. So kann ihn niemand lesen (ausser die andere Person kennt den Trick)! Los gehts!


Kommentar für Lehrpersonen

Für die Informatikkompetenz MI.2.1.c müssen sich die SuS mit Geheimschriften und Verschlüsselungen beschäftigen. Die Cäsar-Chiffre ist eine der einfachsten Formen der Verschlüsselung und somit leicht zu verstehen. Verschlüsselungen sind aber ein riesiges Feld, indem insbesondere auch Mathematik und Deutsch zur Anwendung kommen.

Wird das Alphabet nicht nur verschoben, sondern auch gemischt kann zum Beispiel die Häufigkeitsanalyse angewendet werden. Dabei wird die Anzahl der Buchstaben gezählt und die Häufigkeit dann mit der Deutschen Sprache verglichen. Dadurch könnte zum Beispiel auch die Mathematikkompetenz MA.3.C.e gefördert werden.




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